Von Achenkirch auf die drei Unnutze (Hinterer Unnutz (2007 m), Hoher Unnutz (2075 m), Vorderer Unnutz (2077 m)

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Sieht nach viel aus, war aber leicht zu schaffen…

Ich habe das Auto am Abzweig von der Hauptstraße zum Forstweg zur Zöhrer Alm geparkt (Höhe ca. 980 m). Das war etwas abenteuerlich, weil der Parkplatz zur Zeit eine Baustelle ist. Dann geht es kräftig hinauf zur Zöhrer Alm (1.339 m), von der aus sich ein schönes Panorama nach Westen zeigt:

Panorama von der Zöhrer Alm nach Westen. Ganz links die Seekarspitze.

Panorama von der Zöhrer Alm nach Westen. Ganz links die Seekarspitze.

Der Aufstieg schlängelt sich durch Latschenkiefern.

Blick vom Kreuz nach Norden. Halblinks unten die Zöhrer Alm

Blick vom Aufstiegsweg nach Norden. Halblinks unten die Zöhrer Alm

Bald ist das Kreuz unterhalb des Hinterunnutz erreicht. Von dort sieht man die nächste Etappe – den Hochunnutz:

Weg vom Kreuz unterhalb des Hinterunnutz zum Hochunnutz

Weg vom Kreuz unterhalb des Hinterunnutz zum Hochunnutz

Der Übergang vom Hochunnutz zum Vorderen Unnutz sieht spannend aus, ist aber leicht zu gehen:

Weg auf dem Grat vom Hochunnutz zum Vorderen Unnutz

Weg auf dem Grat vom Hochunnutz zum Vorderen Unnutz. Im Hintergrund das Rofangebirge

Das Gipfelkreuz des Vorderen Unnütz - mit Blick auf den Weg vom Hochunnutz

Das Gipfelkreuz des Vorderen Unnütz – mit Blick auf den Weg vom Hochunnutz

Achensee mit Seeberg- und Seekarspitze

Achensee mit Seeberg- und Seekarspitze

Der Guffert in ganzer Schönheit vom Vorderen Unnutz

Der Guffert in ganzer Schönheit vom Vorderen Unnutz

Das Skigebiet (Christlum) hat seine deutlichen Spuren am Berg hinterlassen

Das Skigebiet (Christlum) hat seine deutlichen Spuren am Berg hinterlassen

Beim Abstieg passiert man die Kögl-Alm (1.431 m). Dort gibt es eine schöne Ziegenherde, beherrscht von einem Ziegenbock mit eindrucksvollem Gehörn.

Der Ziegenbock mit eindrucksvollem Gehörn

Der Ziegenbock mit eindrucksvollem Gehörn

Ziegen sind neugierig und brauchen feste Zäune!

Ziegen sind neugierig und brauchen feste Zäune!

Zum Abschluss: Segelboot auf dem Achensee

Zum Abschluss: Segelboot auf dem Achensee

Aber auch ein Passagierschiff fährt laut tutend über den Achensee

Aber auch ein Passagierschiff fährt laut tutend über den Achensee

Diese Wanderung hat leider zwei Nachteile:

  • beim Aufstieg von Achenkirch über die Zöhrer Alm zum Hinteren Unnutz hört man immer den Lärm der Straße – insbesondere ist die Straße bei Motorradfahrern beliebt, die mit Ihrem hochtourigen Lärm das Tal erfüllen.
  • der Aufstieg von Achenkirch auf den Vorderunnutz ist nur ein Drittel der Strecke (ca. 5 km). Der Abstieg vom Vorder Unnutz bis zur Kögl-Alm zieht sich auch etwa 5 km dahin. Vom letzten Drittel sind es vom Ende des Köglalmsteigs etwa 3 km Hatscherei auf dem kaum schattenspendenden Panoramaweg zurück zum Parkplatz oberhalb der Straße – verbunden mit Lärm.

Von Tegernsee über Valepp, Kaiserhaus und Ursprungpass nach Bayrischzell

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Wieder eine schöne Fahrradtour mit dem Tagesticket der Bayerischen Oberlandbahn:

Der Tegernsee zeigt sich beim Start von der schönsten Seite:

Der Tegernsee von Süden

Der Tegernsee von Süden

Der Weg folgt der Rottach aufwärts. Bis zur Suttenbahn / Monialm geht es immer leicht bergauf (am besten auf der Teerstraße), dann folgt eine schöne Abfahrt bis zum Valepp Forsthaus.

Auf einem schattigen Weg entlang der Rottach

Auf einem schattigen Weg entlang der Rottach

Der etwas versteckte Rottach Wasserfall

Der etwas versteckte Rottach Wasserfall

Noch einmal der Rottach Wasserfall

Noch einmal der Rottach Wasserfall

Nach Valepp hat man einen schönen Blick von Osten auf den Schinder - hier sieht er gar nicht herausfordernd aus!

Nach Valepp hat man einen schönen Blick von Osten auf den Schinder – hier sieht er gar nicht herausfordernd aus!

Nach dem Valepp-Forsthaus windet sich der Forstweg leicht nach oben. Es kommt eine Querung nach links oben zum nächsten Forstweg – geradeaus wird der Weg zum nicht befahrbaren Steig, der in der Talsohle verläuft. An der Reichsteinalm ist die Höhe erreicht – dort gibt es einen Wassertrog zum Kühlen! Von der Reichsteinalm geht es nur noch bergab bis zur Erzherzog-Johann-Klause. Es folgt eine breite Forststraße entlang der Aschau – glücklicherweise bergab. Leider kommt man nur zu Fuß durch die Kaiserklamm. Mit dem Fahrrad erreicht man das Kaiserhaus auf der staubigen Forststraße.

Das Schwein am Kaiserhaus, nicht ganz artgerecht gehalten, scheint sich aber doch in der Sonne wohl zu fühlen.

Das Schwein am Kaiserhaus, nicht ganz artgerecht gehalten, scheint sich aber doch in der Sonne wohl zu fühlen.

Der Ausgang der Kaiserklamm nach dem Kaiserhaus

Der Ausgang der Kaiserklamm nach dem Kaiserhaus

Jetzt geht es das Ellbachtal Richtung Thiersee hinauf – nicht zu steil. Das ist ein Teilstück des Tiroler Adlerweges, und auch des ‚Bike Trail Tirol‘. Aber an diesem Tag war es über 30 Grad warm. Deshalb habe ich mich im Hasatal, wo der Tiroler Adlerweg vom Forstweg auf einen hübschen Steig abzweigt, im eiskalten Bachwasser abgekühlt.

Der eiskalte, erfrischende Hasabach

Der eiskalte, erfrischende Hasabach

Dadurch war ich für den folgenden Aufstieg oberhalb des Karnergrabens, gegenüber von Riedenberg, gut gerüstet. Es folgt die rasante Abfahrt durch das Längtal nach Wacht am Ursprungpass. Den musste ich mich hochquälen. Auch sind beide Gasthäuser oben am Ursprungpass – Bäckeralm und Zipflwirt, auf die ich fest für eine Jause gesetzt hatte, geschlossen. Nach dem Zipflwirt kann man die langweilige Teerstraße verlassen und auf einem schattigen Weg links von der Straße fahren. Am Ortseingang von Bayrischzell noch ein Abschiedsblick auf den Wendelstein:

Blick von Süden über Bayrischzell auf den Wendelstein

Blick von Süden über Bayrischzell auf den Wendelstein

Dann wieder zurück mit der Bayerischen Oberlandbahn nach München!

Rund um das Demeljoch

Für die Tour rund um das Demeljoch, südöstlich des Sylvensteinstausees, gibt es verschiedene Vorschläge – im Uhrzeigersinn, gegen den Uhrzeigersinn. Die ‚Moser Tour‘ beinhaltet Extraschleifen. Eine dieser Extraschleifen, die Abfahrt durch das Hühnerbachtal, hat es in sich – siehe unten.

Zunächst geht es bequem das Dürrachtal hinauf – in Deutschland geteert, in Österreich eine breite staubige Forststraße. Nach dem Wirtshaus Aquila kommt dann bald der Abzweig nach links, steil hinauf. Auf ca. 1.125 m Höhe kommt die erste Extraschleife. Hier hätte ich auch links fahren können. So geht es rechts noch etwas höher, zur Hiesenschlagalm, aber dann auch wieder mit Schwung abwärts.

Die Extraschleife über die Hiesenschlagalm

Die Extraschleife über die Hiesenschlagalm

Bald bietet sich ein Blick nach Südosten auf die Schreckenspitze (2022 m) (?).

Blick auf die Schreckenspitze (2022 m) (?)

Blick auf die Schreckenspitze (2022 m) (?)

Dann ist das Gröbste geschafft und bald hat man die Rotwandalm erreicht. Von dort bietet sich ein phantastischer Blick nach Süden, das ganze Karwendel.

Panorama von der Rotwandalm nach Süden auf den Karwendel

Panorama von der Rotwandalm nach Süden auf den Karwendel

Jetzt geht es auf einer etwas ausgefahrenen Forststraße bergab. Es kommt unübersehbar der Guffert in den Blick:

Blick auf den Guffert von Osten

Blick auf den Guffert von Osten

Dann kommt die zweite Extraschleife – nicht dem Taschbachtal entlang, sondern unterhalb des Halslkopfes und durch das Hühnersbachtal:

Extraschleife durch das Hühnersbachtal

Extraschleife durch das Hühnersbachtal

Zunächst geht es unterhalb des Halslkopfes auf einem schönen Forstweg entlang. Der ist mit einem neuen Schild für Fahrradfahrer gesperrt, weil: vier Mal sind von der österreichischen Forstverwaltung gewaltige Baumstammsperren quer auf dem Weg errichtet, die sich nur sehr mühsam mit dem Fahrrad auf dem Rücken überqueren lassen. Umgehen ist nicht möglich.

Vierfache Wegsperrung - leider sieht man auf dem Foto nicht, dass ein Umgehen nicht möglich ist!

Vierfache Wegsperrung – leider sieht man auf dem Foto nicht, dass ein Umgehen nicht möglich ist!

Den folgenden Abzweig nach rechts unten habe ich zuerst übersehen. Der Pfad ins Tal ist nur etwas für robuste Downhill-Fahrer. Aber die Abfahrt entlang des Hühnersbachtals entschädigt für die vielen Mühen. Bis zum Parkplatz am Sylvensteinstausee zieht sich der Weg. Mit den schwindenden Kräften machen die vielen Anstiege nicht mehr so viel Spaß!

Rundtour zur Aueralm zwischen Lenggries und Bad Wiessee

[OSM-Plugin-Error]:Die Anzahl der eingegebenen Farben der Karten stimmt nicht mit der Anzahl der angegebenen Dateinen überein.

Dies ist eine kleine Rundtour von Gaissach-Mühle aus – südlich von Bad Tölz:

Von Gaissach-Mühle (655 m Höhe) geht es westlich, durch das Filz (Hochmoor) mit schönen Bächen:

Am Hochfilzen bei Gaissach

Am Hochfilzen bei Gaissach

Ab Marienstein geht es nur noch bergauf – bis auf 1228 m Höhe. Nach der Anhöhe ist der Weg abgerutscht – das wird aber wieder repariert:

Der breite Forstweg ist abgerutscht

Der breite Forstweg ist abgerutscht

..wird aber wieder repariert

..wird aber wieder repariert

Durch die steigenden Holzpreise werden schmale Wege, wie sie noch auf der Karte eingetragen sind, zu breiten Forstwegen ausgebaut. Da rutscht dann bei den steilen Böschungen von Zeit zu Zeit was weg…

Blick von Westen auf den Tegernsee

Blick von Westen auf den Tegernsee

Links oben die Neureuth, oberhalb von Tegernsee

Links oben die Neureuth, oberhalb von Tegernsee

Blick von Osten, von der Aueralm, zum Fockenstein

Blick von Osten, von der Aueralm, zum Fockenstein