Der Ochsenbug ist ein schöner Aussichtsberg im Norden von Virgen in Osttirol. Der Normalweg steigt von Westen an – ausgehend vom Strumerhof oberhalb von Matrei. Ich habe auf dem Weg vom Strumerhof nach Hinteregg auf einer Ausweichstelle das Auto abgestellt. Es gibt aber einen nicht markierten, viel kürzeren Direktanstieg von der Lanthaler-Alm am Fuß des Ochsenbug auf Wegspuren, der an zwei kritischen Stellen mit Seilen gesichert ist.
Ich bin den Normalweg aufgestiegen und den Direktanstieg hinunter, weil ich den Einstieg in den Direktanstieg von der Lanthaler Alm aus noch nicht kannte. Ich dachte, ich könnte nach der Lanthaler Alm wieder hoch zur Woden-Alm queren, habe aber diesmal keinen passenden Abzweig gefunden. So musste ich fast bis Zedlach gehen und dann wieder zurück durch den sehr schönen Lärchenwald ‚Zedlacher Paradies‘ zum Strumerhof und weiter zum Auto. Das war eine rechte Hatscherei.
- Beim Hinweg gibt es einen schönen Blick ins Tauerntal nordwärts.
- Unten ganz prominent die Ölpumpstation Gruben der Ölpipeline Triest – Ingolstadt, die unter dem Felbertauerntunnel liegt.
- Es geht kraftzehrend steil hinauf zum Nürnitzköpfl. Auf dem Weg eine verfallene Almhütte.
- Blick oberhalb des Nürnitzköpfls in Frosnitztal, durch das man über die Badener Hütte zum Großvenediger kommen kann.
- Der Aufstiegsweg im Rückblick – es sieht nur so aus, dass es nicht so steil ist.
- Blick zurück auf Matrei.
- Die letzte Stunde des Aufstiegs liegt vor mir. Oben in der Mitte schon der Gipfel des Ochsenbug und es geht durch den Trog nach oben.
- Das ist der Trog vom Gipfel aus gesehen.
- Vom Gipfel sieht man unten Matrei. In der Mitte die Wodenalm oberhalb von Zedlach und vom Strumerhof.
- Blick nach Süden – unten das Virgental, dann die Lasörlinggruppe, im Hintergrund z.B. die Dolomiten.
- Der Großglockner im Nordosten.
- Ganz hinten im Nordwesten der Großvenediger, vorne der hintere Misenok. Ein Übergang scheint nicht möglich.
- Nach Süden der Lasörling (in der Bildmitte) herangezoomt, davor der Berger Kogel
- Der Abstieg zur Lanthaler Alm links unten erscheint auf diesem Bild unspektakulär, ist aber sehr steil.
- Unterhalb des Grates ist ein steiles Schieferstück, dass durch ein Seil gesichert ist.
- Wenn das Gröbste vorbei ist, trifft man auf diese zwei Hütten.
- Von der Lanthaler Alm geht es Richtung Zedlach zunächst auf einem spektakulären Höhenweg, der wilde Bachbetten quert.
- Blick nach oben – bei ordentlichem Regen wird es hier gefährlicher sein.
- Die etwas abenteuerliche Querung des Bachbetts.
- Versöhnlicher Blick auf Matrei und das Skigebiet Goldried.
- Am Abend, von unserer Hütte aus, werden wir von einem phantastischen Mondaufgang belohnt.