Überschreitung des Ochsenbug (Kristallkopf), 3007 m, im Virgental in Osttirol

Der Ochsenbug ist ein schöner Aussichtsberg im Norden von Virgen in Osttirol. Der Normalweg steigt von Westen an – ausgehend vom Strumerhof oberhalb von Matrei. Ich habe auf dem Weg vom Strumerhof nach Hinteregg auf einer Ausweichstelle das Auto abgestellt. Es gibt aber einen nicht markierten, viel kürzeren Direktanstieg von der Lanthaler-Alm am Fuß des Ochsenbug auf Wegspuren, der an zwei kritischen Stellen mit Seilen gesichert ist.

Ich bin den Normalweg aufgestiegen und den Direktanstieg hinunter, weil ich den Einstieg in den Direktanstieg von der Lanthaler Alm aus noch nicht kannte. Ich dachte, ich könnte nach der Lanthaler Alm wieder hoch zur Woden-Alm queren, habe aber diesmal keinen passenden Abzweig gefunden. So musste ich fast bis Zedlach gehen und dann wieder zurück durch den sehr schönen Lärchenwald ‚Zedlacher Paradies‘ zum Strumerhof und weiter zum Auto. Das war eine rechte Hatscherei.

 

 

 

 

 

 

 

Watzmann Überquerung

Die Wettervorhersage versprach bestes Wanderwetter, und obwohl gerade die Sommerferien in Bayern begonnen hatten, bekam ich ohne weiteres noch am Morgen einen Schlafplatz für die Nacht im Watzmannhaus. Aber die Parkplätze in Ramsau waren voll – ich habe das Auto neben der Bundesstraße geparkt.

Hier sieht man die Tour sehr schön - im Hintergrund die drei Watzmannspitzen. Der Aufstieg geht vom Tal aus zum Watzmannhaus etwas über der Waldgrenze und dann von Spitze zu Spitze auf dem Grat. Hinten rechts führt der Weg steil hinab wieder ins Wimbachtal.

Hier sieht man die Tour sehr schön – im Hintergrund die drei Watzmannspitzen. Der Aufstieg geht vom Tal aus zum Watzmannhaus etwas über der Waldgrenze und dann von Spitze zu Spitze auf dem Grat. Hinten rechts führt der Weg steil hinab wieder ins Wimbachtal.

Eine Kuh an der Falzalm. Bis auf die Fliegen hat sie es sehr gut.

Eine Kuh an der Falzalm. Bis auf die Fliegen hat sie es sehr gut.

Der Blick schon von der Falzalm nach Norden ist atemberaubend: links der Berchtesgadener und Salzburger Hochthron, in der Mitte das Kehlsteinhaus mit dem Hohen Göll, rechts das Hagengebirge mit dem Schneibstein.

Der Blick schon von der Falzalm nach Norden ist atemberaubend: links der Berchtesgadener und Salzburger Hochthron, in der Mitte das Kehlsteinhaus mit dem Hohen Göll, rechts das Hagengebirge mit dem Schneibstein.

Der Gipfel des Hochecks - eine Bank und Plattform.

Der Gipfel des Hochecks – eine Bank und Plattform.

Auf dem Weg zum Watzmanngipfel ein Blick nach Westen, in das Wimbachtal. Unten erkennt man das Wimbachschloss.

Auf dem Weg zum Watzmanngipfel ein Blick nach Westen, in das Wimbachtal. Unten erkennt man das Wimbachschloss.

Das Gipfelkreuz des Watzmann - und, ganz ordentlich, die Wegweiser. Die Zeitangaben auf den Schildern waren sehr großzügig.

Das Gipfelkreuz des Watzmann – und, ganz ordentlich, die Wegweiser. Die Zeitangaben auf den Schildern waren sehr großzügig.

Blick zurück auf den Weg vom Hocheck.

Blick zurück auf den Weg vom Hocheck.

Und der Grat, der vor einem liegt, zur Südspitze.

Und der Grat, der vor einem liegt, zur Südspitze.

Blick von der Südspitze nach Süden - mit dem Grießkogel (?) im Steinernen Meer und im Hintergrund links der Großglockner und rechts der Großvenediger.

Blick von der Südspitze nach Süden – mit dem Grießkogel (?) im Steinernen Meer und im Hintergrund links der Großglockner und rechts der Großvenediger.

Selbst mit Zoom lässt sich diese phantastische Aussicht nicht vollständig einfangen.

Selbst mit Zoom lässt sich diese phantastische Aussicht nicht vollständig einfangen.

Das Wimbachtal ist eine große trockene Schotterfläche. Allerdings müssen hier manchmal gewaltige Wassermassen ins Tal strömen.

Das Wimbachtal ist eine große trockene Schotterfläche. Allerdings müssen hier manchmal gewaltige Wassermassen ins Tal strömen.