Die Wettervorhersage versprach bestes Wanderwetter, und obwohl gerade die Sommerferien in Bayern begonnen hatten, bekam ich ohne weiteres noch am Morgen einen Schlafplatz für die Nacht im Watzmannhaus. Aber die Parkplätze in Ramsau waren voll – ich habe das Auto neben der Bundesstraße geparkt.

Hier sieht man die Tour sehr schön – im Hintergrund die drei Watzmannspitzen. Der Aufstieg geht vom Tal aus zum Watzmannhaus etwas über der Waldgrenze und dann von Spitze zu Spitze auf dem Grat. Hinten rechts führt der Weg steil hinab wieder ins Wimbachtal.
- Schemenhaft sieht man das Watzmannhaus – rechts geht die Versorgungsseilbahn.
- Beim Aufstieg zum Watzmannhaus an der Falzalm auf etwa 1.520 m Höhe – links der Kleine Watzmann und im Hintergrund die Watzmannkinder.

Der Blick schon von der Falzalm nach Norden ist atemberaubend: links der Berchtesgadener und Salzburger Hochthron, in der Mitte das Kehlsteinhaus mit dem Hohen Göll, rechts das Hagengebirge mit dem Schneibstein.
- Endlich ist das Watzmannhaus erreicht.
- Blick aus dem Fenster des Vierbett-Zimmers – würdig einem 5 Sterne Hotel!
- Der Sonnenuntergang wurde von der Terasse des Watzmannhauses genauestens beobachtet.
- Der Sonnenaufgang am nächsten Morgen (kurz vor 6 Uhr) war ähnlich spektakulär wie der Sonnenuntergang.
- Es geht hoch zum Hocheck, und das Watzmannhaus wird immer kleiner.
- Ein letzter Blick auf das Watzmannhaus.
- Der letzte Teil des Anstiegs auf das Hocheck.
- Ein wunderbarer Ausblick nach Osten (Königssee) und Süden (Steinernes Meer) beim Anstieg auf das Hocheck.
- Der Weg zum Watzmanngipfel beginnt gleich nach dem Hocheck recht spektakulär.
- Auch bei dieser Passage muss man aufpassen.

Auf dem Weg zum Watzmanngipfel ein Blick nach Westen, in das Wimbachtal. Unten erkennt man das Wimbachschloss.
- Noch liegt das Wimbachtal im Schatten – Ramsau am Ende des Wimbachtals hat schon viel Sonne.
- Auf dem Königssee (auf der anderen Seite) liegt noch um diese Zeit (gegen 8 Uhr morgens) der Morgennebel.

Das Gipfelkreuz des Watzmann – und, ganz ordentlich, die Wegweiser. Die Zeitangaben auf den Schildern waren sehr großzügig.
- Einige Passagen sind gesichert.
- Einmal geht es westlich des Grats auf einer Stufe nach oben.
- Selbst auf dieser unwirtlichen Höhe wachsen Glockenblumen, die von Erdbienen fleißig besucht werden.
- Dann geht es bequemer auf einem breiten Rücken hinauf.
- Blick zurück – der kleine Watzmann und die Watzmannkinder und der obere Teil der Ostwand.
- Jetzt hat sich auch der Nebel auf dem Königssee gelichtet und St. Bartholomä liegt in der Sonne.

Blick von der Südspitze nach Süden – mit dem Grießkogel (?) im Steinernen Meer und im Hintergrund links der Großglockner und rechts der Großvenediger.
- Der Abstieg von der Südspitze ins Wimbachtal verspricht steinig und steil zu werden.
- Das erste Stück des Abstiegs ist geschafft – ein Blick zurück.
- Da, wo etwas Wasser und Gras war, weidete eine Gams mit ihrem Jungen.
- Bei der Hitze tat dieses erste Wasser gut. Ein anderer Bergsteiger hat in diesem Gumpen gebadet. Dahinter ging es aber steil hinab…