Von der Wulaia Bucht fuhren wir ein Stück durch den Beagle Kanal nach Westen, aber immer im Schutz der vorgelagerten Inseln. Ein kleines Stück aber waren wir nahe am offenen Meer – dem ’stillen‘ Ozean. Dort wehten uns die Regentropfen waagrecht ins Gesicht bei einer Windgeschwindigkeit von ca. 140 km/h und das Schiff schaukelte etwas. Einige Leute waren auch schon seekrank. Das Video gibt einige Eindrücke. Da gab es auch einige Brecher auf die Panoramascheibe vorne am Schiff!
- Nachdem wir wieder in ruhigere und windgeschütztere Gewässer gekommen waren, zeigte sich die Umgebung aber trotzdem nicht sehr freundlich. Ich bewundere den Mut der Seeleute in früheren Jahrhunderten, hier zu segeln!
- Wir kommen zum Aglaia Gletscher. Davor, auf der ehemaligen Endmoräne, hat sich ein dichter Wald angesiedelt.
- Vor der Bootsüberfahrt sehen wir einen sehr schönen Regenbogen.
- Wir landen an – wie immer sehr komfortabel, und ohne dass wir durchs Wasser patschen müssen.
- Der Gletschersee hat Hochstand, sodass wir am Rand durchs Gras gehen und einiges dort zerstören.
- Die vielen Blumen dort konnte ich noch nicht bestimmen.
- Diese roten Beeren kann man essen – sehr toll fand ich sie nicht. Den Yagan Ureinwohnern spendeten sie sicher Vitamin C!
- Die Bäume wachsen sehr eigen und versperren oft den Weg.
- Am Ende konnten wir schön am Strand gehen – das habe ich auf dem Rückweg aufgenommen. Im Hintergrund der Gletscher.
- Das Ende des Gletschers. Spektakuläre Eisabbrüche haben wir nicht erlebt. Wie man sieht, hat es leicht geregnet – die Linse meiner Kamera hat Wasserflecken.
- Das Bächlein im Hintergrund setzte sich dann hier vorne im Kies fort. Bis auf den sehr nahen Gletscher könnte das auch ein Bild aus den Alpen sein!
- Blick über den Gletschersee über die Meeresbucht in das gegenüberliegende Gebirge. Alle diese Gipfel sind schon im letzten Jahrhundert bestiegen worden!
- Eine Bergspitze – typisch für Patagonien: unten das Meer, etwas Wald, dann kahle Felsen und bald Schnee.
- Auch diese Berge sind alle schon bestiegen! Aber wenn man es jetzt machen wollte, wäre es immer noch ein ziemlicher Aufwand.
- Blick über die Meeresbucht.
- Unser Schiff – dahinter zum Teil die Bergkette aus dem oberen Bild.
- Auf der Weiterfahrt zum nächsten Ziel, der Insel St. Magdalena.