Nach einer Übernachtung in Puerto Natales fuhren wir in den Nationalpark Torres del Paine.
In Puntas Arenas hatte der Europcar Verleiher bei der Übergabe festgestellt, dass in den Papieren eine falsche Nummer des Internationalen Führerscheins eingetragen war. Das konnte er aber nicht vor Ort ändern. Europcar besteht in Chile aus zwei Firmen: Europcar und Tattersall. Das Auto war von Tattersall in Santiago de Chile – und auch von dort gebracht worden – also konnten die Papiere nur von Tattersall in Santiago geändert werden.
Bei unseren vier Grenzübertritten später interessierte sich allerdings niemand für die internationalen Führerscheine. Wahrscheinlich sind sie nur im Falle eines Unfalls für die Polizei relevant.
Wir sollten die korrigierten Papiere am nächsten Tag bei der Europcar Station in Puerto Natales bekommen. Das dauerte aber etwas, sodass wir in Puerto Natales erst kurz vor 12 Uhr los kamen. Aber die Strecke ist kurz – wir waren schon kurz nach 2 Uhr im Park.
- Nach Puerto Natales wurde es etwas bergiger. Charakteristisch sind die weiten, durch Gletscher geformten Täler.
- Der erste schön gelegene See: der Lago Sofia. Eine kleine Hütte steht versteckt am Ufer, ansonsten ist alles frei.
- Jetzt kommen wir dem Nationalpark näher: eine wunderschöne Sicht am Lago Porteno. Im Hintergrund lugen die ‚Torres del Paine‘ schon heraus.
- Am Lago Toro: links im Hintergrund die Ausläufer des Grey Gletscher (Glaciar Grey).
- Unser Hotel ‚Pampa Lodge‘ steht auf Stelzen im Schwemmland des Gletscherabflusses.
- Die großen Entfernungen im Park kann man auch zu Pferde überwinden. Diese weiden direkt am Hotel.
- Blick aus unserem Hotel, Der dauernde Wind zaust die Bäume.
- Unser Ausblick beim Frühstück – die Torres del Paines!