Zunächst unsere Autofahrt von Calafate nach El Chalten, und dort weiter zu unserer Unterkunft ‚Hosteria El Pilar‘. Die Straße von El Chalten zur Hosteria war nur sehr langsam zu befahren. Sie führt weiter am Rio Canandon des los Toros zur chilenisch-argentinischen Grenze und weiter zum Lago San Martin – über diesen käme man nach einer Schiffspassage zu Fuß, zu Pferd oder mit dem Fahrrad nach Villa O’Higgins in Chile, dem südlichsten Punkt der Carretera Austral in Chile.
Ich wollte nach der langen Autofahrt noch laufen, mein Kollege sich eher ausruhen. Daher machte ich allein einen Ausflug zur Piedra al Fraile. Auf dem Hinweg ging ich den in der Karte eingezeichneten Weg – etwas umwegig. Zurück ging ich einen nur in Open Street Maps eingetragenen Pfad, bei dem ich allerdings einen reißenden Fluss queren musste. Aber er war viel kürzer!
- Ein breites Tal, ehemals ein Gletschertal. Da hinein führt mein Weg.
- Das Seitental, das zur Piedra al Fraile führt. Das Wetter dort sieht nicht gut aus.
- Blick über das Tal.
- Ein Flußübergang.
- Ein Huemul schleicht an mir vorbei. Es gibt nur noch etwa 2.000 Huemuls in ganz Patagonien.
- Eine recht provisorische Brücke über einen Bach.
- Ein sehr komfortabler Wanderweg. Der Hüttenbesitzer der Piedra al Fraile fährt hier mit seinem 4-rädrigen Motorrad.
- Ich bin bald am Ziel. Der Gletscher am Ende des Tals wird sichtbar.
- Die Wegmarkierung ist recht informativ.
- Hier warten die Kletterer auf das gute Wetter. Sobald es für zwei bis drei Tage schön zu werden verspricht, geht es los. Aber oft müssen sie Wochen auf eine solche Gelegenheit warten – in dieser Abgeschiedenheit.
- 500 argentische Peso sind zur Zeit etwa 30 €. Der Hüttenwirt, dessen Grundstück außerhalb des Nationalparks liegt, versteht etwas von Wegelagerei.
- Das wäre ein Aufstieg zum Basislager des Fitz Roy – Traumziel vieler Bergsteiger.
- Auf dem Rückweg erscheinen die Berge auf der anderen Seite des Tals recht schön.