Phippsoya ist nach dem britischen Kapitän Constantine John Phipps benannt, der schon 1773 im Auftrag der britischen Krone den Seeweg über den Nordpol suchte.
- Die Insel ist ein Stein- und Felsenhaufen im Meer.
- Wie überall auf Spitzbergen, liegen Holzstämme am Ufer. Sie stammen aus Sibirien. Dort wurden sie geschlagen und zusammengestutzt und dann die Flüsse zur Barentsee hinunter treiben gelassen. An der Mündung sind sie durchgewitscht, und landen so auf Spitzbergen.
- Einige Steine zeigen Flechten – geringe Spuren von Leben.
- An kleinen Rinnsalen aus Schmelzwasser krallen sich die Flechten fest.
- Am Nordufer Phippsoyas sammelt sich der Plastikmüll – zum größten Teil aus Fischerbooten im Nordatlantik, der durch den Golfstrom hierher getrieben wird.
- Der ganze Strand ist damit übersät.
- Aber es finden sich auch einige Tierknochen.
- Die Tierknochen düngen ihr Umfeld, so dass es dort ein bißchen grüner ist.
- In dieser Höhle hat eine Bärin ihre Jungen von Dezember bis Ende März großgezogen.
- Ein gut erhaltener Eisbärkot.
- Eine weite, aber wüste Landschaft. Die Steine sind durch den Schnee im Winter fest zusammengedrückt.