Diese Tour habe ich im Portal ‚alpenvereinaktiv.com‘ gefunden. Sie ist dort im Uhrzeigersinn beschrieben – das ermöglicht ein Umkehren, wenn man auf der Bettlerkarspitze sieht, dass es einem doch zu schwierig ist. Aus zwei Gründen würde ich aber gegen den Uhrzeigersinn gehen – also erst auf die Schaufelspitze, dann die Gratüberschreitung zur Bettlerkarspitze und dann denn Abstieg:
- Man kann am Ende schön im Plumsjochhaus einkehren – am Anfang der Tour passt es nicht.
- Ich habe beim Abstieg von der Schaufelspitze beim Übergang von den Latschenkiefern in den Wald auf ca. 1670 m Höhe – nach dem Haken – die Wegspuren im Latschenkiefergestrüpp verloren und eine Stunde herumgesucht, bis ich über ein steile Rinne weiter abgestiegen bin. Man sieht das in meinem GPS-Track. Meine Hoffnung ist, dass ich beim Aufstieg den Weg zum Haken leichter finden kann.
- Dieses Bild von der Hagelhütte aus gibt eine schöne Übersicht über die Tour: Links die Bettlerkarspitze – verdeckt der Grat zur Schaufelspitze, und rechts sieht man schön den zweiten Teil des Abstiegs von der Schaufelspitze durch Steinkare und über Wiesen.
- Der Aufstieg zum Plumsjoch ist eine etwas langweilige Hatscherei auf einem breiten Fahrweg.
- Ein malerisches Kuhbild.
- Die Plumsjochhütte, die ich beim Aufstieg links liegen gelassen habe.
- Der langweilige Fahrweg rechts, links der Aufstieg zum Vorgipfel der Bettlerkarspitze, der einfach ist.
- Der Vorgipfel, und links, der Hauptgipfel der Bettlerkarspitze.
- Unterwegs eine Erinnerung an einen verunglückten Bergsteiger. Ich habe die Kerze wieder angezündet.
- Die oft beschriebene Schlüsselstelle, die ich aber recht einfach fand.
- In der Bildmitte der Vorgipfel der Bettlerkarspitze und der Grat zum jetzt erreichten Hauptgipfel.
- Blick von der Bettlerkarspitze zum Achensee, vorne der Aufstieg von der Gütenbergalm/Feilalm über das Falzthurnjoch zur Bettlerkarspitze, der sicher sehr reizvoll ist.
- Der Weiterweg über den Grat zur Schaufelspitze.
- Auf dem Grat liegt etwas Schnee.
- Blick durch das Bettlerkar ins Rißbachtal und auf die Hagelhütte, dem Ausgangspunkt.
- Plötzlich regnete es Steine – die Ursache waren Gämsen.
- Als sie mich sahen, machten sie sich rasch davon, dass ich kaum fotografieren konnte.
- Kaum dass ich mich es versehen hatte, sind sie schon weit unter mir…
- … und queren das Schneefeld.
- Die Schaufelspitze ist jetzt greifbar nah.
- Blick zurück auf den Grat zwischen Bettlerkarspitze und Schaufelspitze.
- Der erste Teil des Abstiegs von der Schaufelspitze.
- Der Abstieg von der Schaufelspitze oberhalb der Latschenkiefern ist einfach.
- Der erste Teil des Abstiegs von unten gesehen – die Wiesen sind leicht zu gehen, und über die Latschenkiefern kommt man auch gut durch. Wenn man es kennt, kann man ein Stück Latschenkiefer südlich umgehen, und findet dabei lauschige Lager von Gämsen.
- Dann geht es solche Steinkare hinunter. Glücklicherweise weisen von Zeit zu Zeit Steinmännchen den Weg.
Nachtrag vom 20.7.2016:
Jetzt bin ich die Tour gegen den Uhrzeigersinn gegangen – von der Hagelhütte auf dem Steig auf die Schaufelspitze, von dort über den Grat auf die Bettlerkarspitze und zurück zur Hagelhütte über die Plumsjochhütte.
Dabei habe ich auch die Stelle gefunden, wo ich den Abzweig im letzten Jahr verpasst hatte. Dort steht auch ein Steinmännchen – ob es schon letztes Jahr dort war, weiß ich nicht. Ich habe noch ein zweites Steinmännchen einige Meter in Abstiegsrichtung hingestellt. Vielleicht nützt es!
Es gibt nur wenige Stellen, wo der Jägerpfad verschwindet und ich sorgsam nach der Fortsetzung suchen musste. Mir scheint, dass das von unten einfacher ist als von oben. Anscheinend habe ich letztes Jahr beim Abstieg zweimal den Jägerpfad gekreuzt, ohne es zu merken.
Wie man sieht, hat mich das doch gefuchst. Aber jetzt kenne ich den Weg. Hier ist der ‚richtigere‘ Track vom 20.7.2016: